Kandidatenvorstellung in Peterswörth

Nach Echenbrunn war auch die Kandidatenvorstellung der Gundelfinger SPD im Bürgersaal in Peterswörth sehr gut besucht. Und das trotz der Tatsache, dass der Tag der Verliebten, der Valentinstag, den Ein oder Anderen vom Besuch bei den Genossen abgehalten hat. Birgit Spengler, Vorsitzende des SPD-Ortsvereins, betonte, dass die Gundelfinger SPD fest verwurzelt in Gundelfingen ist. Dabei stellte sie die Aktivitäten der Gundelfinger SPD wie die Teilnahme am „Rama Dama“, am Nordschwabenlauf, am Kinderferienprogramm oder am Gundelfinger Weihnachtsmarkt vor. Zudem stellen die Gundelfinger Genossen seit langer Zeit die stärkste Fraktion im Gundelfinger Stadtrat.

Bei der Vorstellung der Kandidaten konnte Spengler einen ganz besonderen Gast begrüßen. Der ehemalige Ortsvorsitzende der Gundelfinger SPD Thomas Reicherzer saß ebenfalls in den Reihen der Kandidaten. Reicherzer, der für Gundelfingen als Kreistagskandidat antritt, kandidiert in der Marktgemeinde Wittislingen als Bürgermeister. Für diese Wahl wünschen ihm die Gundelfinger Sozialdemokraten alles Gute und viel Erfolg.

Was wurde aus dem letzten Stadtrat der gleichzeitig Realschullehrer in Günzburg war stellte die Perterswörtherin Silke Schnürer scherzhaft ein Frage an die Runde. „Bürgermeister in Gundelfingen. Es war Franz Kukla“. Schnürer, selbst Realschullehrerin in Günzburg, betonte, dass sie solch ein Ziel jedoch nicht habe. Wichtig für sie jedoch die Dorferneuerung in Peterswörth für die Sicherung und Verbesserung der Lebensqualität und die Stärkung des ländlichen Raumes. Hier beteiligt sich auch Christian Mozet. Mozet, stellvertretender Kommandant der Peterswörther Feuerwehr, und Kirchenchormitglied Silvia Strobel gaben ihren Wunsch Ausdruck, dass beim Thema Radwege in und um Peterswörth nicht nur geredet wird, sondern dass hier endlich auch etwas passiert. Enrico Oeser, bis vor kurzem selber noch in Peterswörth wohnhaft, hatte in seiner roten Tasche Gegenstände, die ihm wichtig sind. Ein Bild seiner Familie, einen Ball und natürlich die rote Tasche. Alles Drei aber auch als Sinnbild für Familienpolitik, Förderung der Vereine und für das Thema Gesundheit und Vorsorge. Das Ehrenamt ist für den ersten Vorsitzenden der Gundelfinger Feuerwehr Uwe Hartshauser das Rückgrat der Gesellschaft. Und dies sollte nicht als Selbstverständlichkeit hingenommen werden, es sollte sich einer besonderen Aufmerksamkeit erfreuen.

Bevor es für die Gäste der Gundelfinger SPD rote Rosen zum Valentinstag gab, erläuterte der SPD-Stadtratsfraktion Jürgen Hartshauser noch gemeinsame Ziele der SPD-Kandidaten wie ein sinnvolles Konzept bei der Bepflanzung und Pflege öffentlicher Grünflächen, die Erschließung neuer Gewerbegebiete und die zukunftsträchtige Umgestaltung der Friedhöfe.