Kriegerdenkmal

Bei den öffentlichen Sitzungen mit Bürgerbeteiligung zum „Integrierten Stadtentwicklungskonzept“ ISEK wurde auch auf den schlechten Zustand und die abriegelnde Wirkung des Kriegerdenkmals in Richtung restlicher Bleiche hingewiesen und der Wunsch geäußert, hier ein Konzept zur besseren Einbindung in die Bleiche zu finden.

 

Daher wurde mit Abschluss des ISEK im Handlungsfeld Kultur- und Landschaftsband Brenz die vorbereitende Maßnahme „Auslobung eines Künstlerwettbewerbs zur Sanierung, Umgestaltung und Ergänzung des Heldendenkmals - mit Erarbeitung von Vorschlägen zur Gestaltung der dem Park zugewandten Rückseite des Denkmals und der Umsetzung eines Künstlerentwurfes“ als kurzfristig umzusetzende Maßnahme beschlossen.

Mit dem Büro „die Städtebau“ und der Regierung von Schwaben wurde das Vorgehen zur Umsetzung der Maßnahmen konzipiert.

 

In zwei Arbeitstreffen wurde mit unmittelbar betroffenen Verbänden sowie interessierter Personen Themen wie Standort, Themen und Formen des Gedenkens auf konzeptioneller und baulicher Ebene diskutiert.

 

In der Sitzung vom 21. April 2016 beschloss der Gundelfinger Stadtrat, dass für die Umgestaltung des Kriegerdenkmals an der Günzburger Straße ein Architektenwettbewerb mit Künstlerbeteiligung durchzuführen ist. Das weitere Vorgehen, sowie Wettbewerbsauslobung, Büroauswahl und die Besetzung der Jury wurde in mehreren Terminen mit der Regierung von Schwaben abgestimmt. Der Förderantrag zur Städtebauförderung wurde eingereicht.

 

In der letzten Sitzung des Gundelfinger Stadtrates beschloss das Gremium den Wettbewerb entsprechend der vorgestellten und erläuterten Wettbewerbsauslobung und des Kosten- und Terminplans durchzuführen. Desweiteren wurde die Besetzung der Jury von den Räten positiv zugestimmt.

 

Anfang 2017 wird die Jury über die eingereichten Vorschläge richten. Nach der Vorstellung und Information des Gundelfinger Stadtrates werden die Arbeiten ausgestellt.