Vorstellung der Stadtratskandidaten in Gundelfingen 25.02.2014

 

In ihrer Vorstellung im Gasthof Sonne in Gundelfingen nahmen die Stadt- und Kreistagskandidaten auch Stellung zum Programm der Gundelfinger SPD. Sebastian Schaarschmidt, einer der Geschäftsführer des familieneigenen Unternehmens, erklärte dass die mittelständischen Unternehmen der Motor der deutschen Wirtschaft sind. Mit ihrer Steuerkraft und der von ihnen zu zahlenden Gewerbesteuer finanzieren diese einen Großteil der städtischen Aufgaben. Daher sei es nicht nur wichtig Industriegelände zur Ansiedlung und Erweiterung von Firmen bereitzustellen, es sei auch wichtig Voraussetzungen zu schaffen, damit benötigte Arbeitskräfte und deren Familien sich hier ansiedeln und wohlfühlen können. Dazu gehören neben der ausreichenden Anzahl von Kinderkrippen- und Kindergartenplätzen auch gute Schulen und finanzierbarer Wohnraum. Gerade hier habe Gundelfingen aber Nachholbedarf, so fehle es vor allem an Mietwohnungen.

Besonders stolz sei man, dass man neben vielen erfahrenen Kandidaten auch den Jüngsten aller 80 Stadtratskandidaten auf der Liste habe, freute sich Stadtrat und SPD-Ortsvorsitzender Jürgen Hartshauser. Gerade einmal 18 Jahre ist Thomas Reicherzer und hier schütze Jugend nicht vor politischen Interesse und politischer Arbeit. Reicherzer wurde Ende letzten Jahres zum Vorsitzenden der Kreis-Jusos gewählt. Nicht vergessen sollte man auch die alten Eisen, die sich auf der Liste einbringen, erinnerte Siegfried Wölz mit einem Augenzwinkern, der mit 77 Jahren ältester Bewerber und nunmehr seit 48 Jahren im Gundelfinger Stadtrat tätig ist.

Ohne die konstruktive Mitarbeit der SPD-Fraktion im Gundelfinger Stadtrat hätte in Gundelfingen und seinen beiden Ortsteilen Echenbrunn und Peterswörth nicht so viel erreicht werden können, so Wölz weiter. Als exemplarisches Beispiel hierfür nannte der SPD-Stadtratsfraktions-vorsitzende die Schaffung neuer Kinderkrippenplätze, die Erschließung neuer Wohngebiete, der Bau des Recyclinghofes oder der Neubau des Südtraktes des Hauses der Senioren.

Das Haus der Senioren ist auf einem guten Weg, so Viktor Merenda, 2. Bürgermeister der Stadt Gundelfingen, aber die Strukturverbesserungs-maßnahmen müssen weiter fortgesetzt werden und man werde auch nicht daran vorbeikommen hier weiter in neue Aus- und Umbauten zu investieren. Viel ist passiert in Gundelfingen, aber darauf dürfe man sich nicht ausruhen! Es gibt schließlich viele neue Projekt anzuschieben und umzusetzen schloß Merenda den Abend mit einer starken SPD im Gundelfinger Stadtrat.