Kandidatenvorstellung in Echenbrunn
„Ich habe mich schon immer für Kommunalpolitik interessiert und da meine Name mit SP beginnt kam für mich nur die SPD in Frage um bei der Stadtratswahl zu kandidieren“ stellte sich Birgit Spengler humorvoll bei der Kandidatenvorstellung der Gundelfinger SPD in Echenbrunn vor. Mit einem kurzen Lebenslauf und der Vorstellung ihrer Ziele, Ideen und Ideale gaben die Bewerber um einen Platz im neu zu wählenden Stadtrat den anwesenden Gästen Gelegenheit sie näher kennenzulernen. Dabei gab Stadtrat Jürgen Hartshauser zu bedenken, dass einem als Stadtrat nichts geschenkt werde! Es ist schließlich eine verantwortungsvolle Aufgabe, die einem die Bürger der Stadt übergeben haben. Daher sei man froh, dass man nicht nur tolle Kandidaten gefunden habe, sondern vor allem, dass man tolle Menschen gefunden habe, die bereits in anderen Aufgabengebieten Verantwortung übernommen haben und die nun bereit sind, sich in den Dienst der Demokratie und in den Dienst der Stadt Gundelfingen zu stellen.
Vieles was man in den politischen Leitlinien der SPD-Stadtratsfraktion aufgenommen habe, haben wir im Gespräch mit den Bürgern erfahren, erklärte der 2. Bürgermeister der Stadt Gundelfingen Viktor Merenda. Hierbei haben die Menschen vor allem alles im Zusammenhang mit Familie im Blick. Breit gefächert ist dieses Thema so Merenda. Neben dem Wunsch nach einem weiteren Ausbau der Kinderkrippenplätze, einem Ganztagesangebot in der Grundschule, zusätzlichen Betreuungsmöglichkeiten für Kinder in den Ferienzeiten, die Förderung von Vereinen und Organisationen beschäftigen sich die Gundelfinger bis hin zu neuen Angeboten im Betreuten Wohnen oder im „Haus der Senioren“. Daneben sei es in Kombination wichtig Wohnraum wie neue Mietwohnungen oder neue Baugebiete zu schaffen.
Hier regte SPD-Stadtratsfraktionsvorsitzender Siegfried Wölz an, ob man die kaum zu verkaufenden Grundstücke im Baugebiet „Am Saum“ nicht doch günstiger anbieten sollte, bevor man noch weitere Jahre auf diesem Grundstücksangebot sitzen bleibe. Froh ist Wölz in seinem Rückblick auf die Stadtratspolitik der letzten Jahre, dass es gelungen sei mit dem Lauinger Bürgermeister Wolfgang Schenk einen zuverlässigen Partner gefunden zu haben, mit dem Projekte wie der gemeinsame Recyclinghof oder auch dem gemeinsamen Mittelschulverbund zu realisieren gewesen seien. Die SPD ist in der Stadt eine zuverlässige und sehr erfolgreiche Konstante und daher bat Wölz in seinem Wahlaufruhr für die SPD bei der anstehenden Wahl um das Vertrauen und die Zustimmung der Gundelfinger Bürger.